Ein Haus im Landhausstil strahlt Ruhe und Gemütlichkeit aus und erhöht die Wohnqualität.
Nun hat nicht jeder ein Haus in diesem Stil und ein Umzug oder ein Neubau kommt aus finanziellen Gründen nicht in Frage. Trotzdem kann sich jeder ein solches Haus leisten, denn es kommt nicht auf die äußere Fassade an. Jedes Wohnung kann innerhalb kurzer Zeit im Landhausstil erstrahlen. Die Außenfassade ist dabei nicht so wichtig, denn entscheidend ist die Inneneinrichtung.
Wie Sie Ihr Zuhause im Landhauslook einrichten, erfahren Sie hier.
Die Räume im Landhausstil gestalten
Beim Landhausstil dominieren vor allem Holz, Rattan, Stein und Keramik. Oft kommen auch Leder, Leinen und Baumwolle zum Einsatz. Auf dem Flohmarkt und in spezialisierten Geschäften gibt es unzählige Antiquitäten, gedrechselte Möbel und andere Fundstücke, die perfekt zum Stil der Einrichtung passen. Ein Stilkennzeichen ist, dass die Möbel einen alten und teilweise auch gebrauchten Eindruck machen.
Ein Esszimmer mit schönem Dielenboden und Holzmöbeln vom Flohmarkt. Perfekt dazu die Lampe im Industrie-Stil.
Dekorationen im Landhausstil
Neben den Möbeln kann sich auch das Porzellan dem Landhausstil anpassen. Hier dominieren Blumenmuster und Glasierungen, die farbige Akzente setzen. Echte Blumen dürfen auch nicht fehlen und auch eine Gießkanne aus Zink macht sich sehr gut. Bei den Blumen kann sich der Wohnungsbesitzer an der jeweiligen Jahreszeit orientieren.
Alte Zinkkannen sind die perfekte Dekoration im Landhausstil
Erlaubt ist, was gefällt und zur Jahreszeit passt. Im Frühling sind es zum Beispiel Freesien, im Herbst Kürbisse und im Winter Stechpalmen. Je nach gewähltem Stil wird die Inneneinrichtung jeweils anders aussehen. Manche wollen ein französisches Landhaus, andere ein britisches Cottage und nicht wenige wollen eine Inneneinrichtung, die sich an einem traditionellen, bayrischen Haus orientiert.
Das Badezimmer im Landhausstil bekommt durch die freistehende Badewanne und den Dielenboden einen gemütlich-edlen Look.
Landhausdielen sind die perfekte Ergänzung
Interessenten, die noch ein wenig weiter gehen wollen, sollten sich einen Boden in Landhaus Optik zulegen. Landhausdielen passen ideal zu Einrichtung im Landhaus-Look.
Oft handelt es sich dabei um Böden, die der Schreiner in Raumlänge verlegt. Sie bestehen meist aus massivem Holz, es gibt sie ab er auch mit zwei oder drei Schichten, die miteinander verleimt sind. Die oberste Schicht ist besonders belastet und sollte eine Mindestdicke von 2,5 Millimeter haben, bei guten Landhausdielen sind es fünf oder sechs Millimeter.
Landhausdielen können in den unterschiedlichsten Holzarten bezogen werden. Häufig in Gebrauch ist Eiche, doch auch Douglasie, Kirsche, Nussbaum oder Lärche wird gerne genommen. Wenn eine Diele aus mehreren Schichten besteht, wird das harte Holz oft nur für die oberste Schicht (der Nutzschicht) verwendet und für die tieferen Schichten andere, weichere Hölzer benutzt. Die Dielen kann der Hausbesitzer auf die Unterlage verschrauben, vollflächig verkleben oder schwimmend verlegen. Wichtig ist vor allem ein ebener Untergrund.
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